Warum sollte ich mir Hilfe holen? Einfach erklärt für Senioren und deren Angehörige
- Tanja Ruschke
- 26. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Juli
Letzte Woche war ich in einem Handyladen in der Region Aargau. Neben mir stand eine ältere Dame, freundlich, aber unsicher. Ihre Frage: "Was bedeutet dieses neue Symbol auf meinem Handy?“ Der Mitarbeiter kannte sie schon. Sie kommt wohl öfter.
Er half ihr schnell, erklärte das Nötigste. Aber man spürte es: Eigentlich hatte er keine Zeit. Für eine echte Erklärung warum dieses Symbol da ist, wie es verschwindet oder was sich durch das Update verändert ha, dafür reicht die Zeit nicht.
Verständlich. Aber auch sehr schade.
oder...
Alltags Situationen am Gemeindeschalter.
Ein Ehepaar will einen Antrag stellen. Zum Beispiel auf Ergänzungsleistungen zur AHV, Hilflosenentschädigung oder Verbilligung der Krankenkasse.
Die Antwort? „Das finden Sie online.“ Oder: „Da müssen Sie dort anrufen.“ Oder sogar: „Haben Sie keine Angehörigen, die Ihnen helfen können?“
Diese Reaktionen sind nicht böse gemeint, aber sie zeigen deutlich:
Senioren und Angehörige werden im Alltag oft allein gelassen.
Die Gemeindeverwaltung kann oft nicht begleiten. Sie arbeiten am Limit und haben vor allem klare Aufgabenzuteilungen.
Leider aber haben die Betroffenen oft niemanden, der mal eben "kurz" Zeit hat. Oder: Sie haben jemanden. Aber die Tochter ist jugendlich und versteht die Behördensprache nicht. Der eine Schwiegersohn war kurz angebunden und die Nachbarin sagte: "ich komme mal vorbei und sieh's mir an" ...und dann, dann kam sie nie.
Auch nicht böse gemeint, den wir vergessen alle was im Alltagsstress. Aber Hilfe hatten die Betroffenen immer noch keine.

Alltagshilfe – einfach, menschlich, zuverlässig.
Genau hier liegt die Lücke. Und genau dafür gibt es mich.
Für Senioren und Angehörige.
Ich biete niederschwellige Alltagshilfe für Senioren und Familien im Raum Aargau.
Ich unterstütze bei digitalen Fragen, beim Verstehen von Behördenbriefen, beim Ausfüllen von Formularen oder bei kleinen, alltäglichen Unsicherheiten.
Ich bin da, wenn Angehörige keine Zeit haben und weit bevor professionelle Stellen wie Spitex oder Sozialdienste nötig sind.
Ich erkläre in Ruhe. Ich höre zu. Ich nehme mir Zeit. Ganz selbstverständlich.
Fazit: Hilfe annehmen ist klug
Hilfe holen. Wenn Sie sich fragen: „Brauche ich das wirklich?“, dann lautet meine Antwort:
Vielleicht nicht jeden Tag.
Aber genau dann, wenn sonst niemand Zeit hat oder sich niemand verantwortlich fühlt. Wenn Sie sich unsicher fühlen. Oder jemanden brauchen, der kurz schaut.
Einfach nur Hilfe. Wie von einer Angehörigen. Zuverlässig und auf Augenhöhe.
Comments